Wir vom Rosenweg waren dabei !!!
Beim höchstgelegenen 24h-Mountainbike-Rennen in Deutschland.
Start war am 31.07.2010 um 12.00 Uhr in Sparkassen-Ski-Arena in Oberwiesenthal. Ziel war am 01.08.2010 um 12.00 Uhr.
Dabei sind:
Jens im Team Bikestore
Chrisi im Team Sparkasse 2
André im Team Sparkasse 2
Alle 3 Rosenwegler haben die 24h überstanden. Chrisi war als jüngster Teilnehmer bärenstark (ist halt ein BÄRENsteiner). 9 Runden ist er gefahren. Er hat sich sehr großen Respekt im Sparkassen-Team verschafft. Ich bin sehr stolz auf ihn. Ich bin 7 Runden und Jens ist 6 Runden gefahren.
Es war ein tolles Event. Gut organisiert.
Das Video von der Strecke ist online. Schaut beim Link gps-Tour
... gps-Tour mit Bericht und Bilder
... hier die Bilder
... noch mehr Bilder (vom Veranstalter)
Hier mehr Informationen:
... 24h-Fichtelberg
Info´s zur Strecke unter:
... Absolut GPS
Die Strecke war ok. Eigentlich nicht so anspruchsvoll, doch die Schlammpassagen waren nicht ohne. In der Nacht war es stockdunkel. Stürze blieben nicht aus. Aber passiert ist zum Glück nichts. Die letzten 2,5 km bergauf hatten es dann in sich. Insbesondere ab der Bächelhütte war die Strecke eher anspruchsvoll. Die Schotterwege gingen echt in die Beine und auf das Material.
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Artikel in der Freien Presse vom 03.08.2010 zum EVENT
Mit schwerem Tritt und gezeichnet von Strapazen
Mountainbike, 24-Stunden-Rennen: 136 Teilnehmer bei Premiere am Fichtelberg
Von Thomas Kaufmann
Kurort
Oberwiesenthal.
Am Samstag, Punkt 12 Uhr, haben es die Teilnehmer der
24-Stunden-Mountainbike Challenge Fichtelberg nicht erwarten können.
Gespannt lauerte das Feld der knapp 140 Fahrer auf den Start. Einen Tag
und eine Nacht später sah die Welt dagegen anders aus: Mit schwerem
Tritt und teils gezeichnet von den Strapazen quälten sich die
Radsportler durchs vom Sonnenlicht idyllisch durchflutete
Fichtelberggebiet. Und manch einer verbarg zur Siegerehrung seine müden
Augen unter der Sonnenbrille, weitestgehend machte sich bei den 136
Teilnehmern jedoch Erleichterung breit.
"Ideen für die nächste
Auflage der 24-h-MTB-Challenge Fichtelberg haben wir bereits, auch wenn
wir zur Premiere mit etwas mehr Teilnehmern gerechnet hatten. Das Wetter
spielte ja gut mit und bis auf einen kleinen Sturz haben die Helfer von
der Bergwacht beziehungsweise der Wasserwacht Chemnitz kein einziges
Mal Erste Hilfe leisten müssen", erklärte Sebastian Reiß, einer der
Mitorganisatoren, zufrieden. Die 136 Wagemutigen, die am Wochenende rund
um die Oberwiesenthaler Sparkassen-Skiarena ihre Runden auf den Bikes
drehten, verteilten sich wie folgt: 14 Einzelstarter, sechs Zweier-,
sieben Vierer-, sieben Sechser- sowie fünf Achter-Teams. Auch 14 Damen
stellten sich der Herausforderung.
1703-mal wurde bei der Premiere
das Fichtelberggebiet durchquert. Über Hirschfalzstraße, Ausrücke,
Krömerweg, "Weiße Ziech", Kästnerweg und Lukas-Bauer-Skiwanderweg führte
der teils mit Schikanen gespickte Parcours, der 140 Höhenmeter aufwies.
45-mal schaffte Matthias Nagel als bester Einzelfahrer den
8,3-Kilometer-Kurs. Bester Lokalmatador der Einzelkämpfer war Silas
Benedix aus Crottendorf als Dritter. Er brachte es auf 36 Umrundungen.
"In Oberrabenstein bin ich schon einmal knapp 400 Kilometer gefahren. Da
sind die heutigen 315 schon etwas weniger gewesen. Allerdings ist hier
das Gelände hügeliger", befand Benedix, der für das Team Biehler
Procycle startete. "Noch in den ersten zehn Runden zählt man jede mit.
Ab da fährt man eigentlich nur noch. Die Organisation selbst war okay.
Auch nachts gab es etwas zu essen und von Mitternacht bis sieben Uhr
morgens war die Musik aus, so dass die schlafen konnten, die es
wollten", so der Crottendorfer. Mit sich und der Welt zufrieden sind
nach 24 Stunden im Sattel auch Kendy Melchior und Tom Häckel vom Team
Ferienpark gewesen. "In der Nacht fahren zu müssen, ist schon hart. Aber
es hat Spaß gemacht", sagte Häckel, der mit seinem Quartett, zu dem
noch Cornelia Mainka und Patrick Günther gehörten, Platz 2 der
4er-Mix-Kategorie belegte. Fußball gegen Fahrrad getauscht haben
schließlich Jens Benedict und Benjamin Burkhardt vom SV Neudorf. "Die
Knie schmerzen etwas", bemerkte Benedict, der aber eine erneute
Teilnahme nicht ausschließt.
"Vom Organisatorischen her ging einiges
noch ein bisschen schleppend. Aber im Großen und Ganzen war es okay",
meinte der Chemnitzer Hauptorganisator Marcus Müller, der ein Team von
etwa 35 Helfern hinter sich wusste. Kapazitäten für ein größeres
Fahrerlager seien auf jeden Fall vorhanden. Im kommenden Jahr rechnen
die Veranstalter mit der doppelten Teilnehmerzahl. "Terminlich wollen
wir immer eine Woche vor dem Erzgebirgs-Bike-Marathon in Seiffen
bleiben", so Müller.
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